Energieeinsparung durch Dämmung bedeutet Geld sparen. Das bringt angesichts knapper Haushaltskassen den Hauptbeweggrund der öffentlichen Hand für nachhaltiges Handeln auf den Punkt. Die Auswahl des Materials, für welches ebenfalls Energie bei der Herstellung aufgewendet, wertvolle begrenzte sowie fossile klimaschädigende Rohstoffe eingesetzt werden und hoher Entsorgungsaufwand betrieben werden muss, gerät dabei vollkommen in den Hintergrund. Das hat beispielsweise die Gemeinde Haar erkannt und fördert bei Maßnahmen zur Wärmedämmung den Einsatz von Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen. Dadurch soll ein ganzheitlicher Anreiz zur CO2-Einsparung gegeben werden.
Es stehen beispielsweise Dämmstoffe aus Hanf, Holzfasern und -spänen, Zellulose, Stroh oder Seegras zur Verfügung. Einige der Materialien zur Innenwanddämmung werden am Stand „Das nachwachsende Büro“ gezeigt.
Bei ISO-Stroh handelt es sich um eine Einblasdämmung aus 100% Weizenstroh. Die Dämmung verfügt seit Mitte Dezember über eine ETB und ist für vielfache Anwendungsfelder im Bauwesen verwendbar.
Durch die Verwendung von Stroh aus der Umgebung des Werkes und energiesparende Umwandlungsprozesse erreicht ISO-Stroh den geringstmöglichen PEI aller Baustoffe und gilt damit als Nummer Eins unter den ökologischen Dämmstoffen.
Zu dem von uns verwendetem Stroh werden weder Salze noch andere Brandhemmer hinzugefügt. Ebenso achten wir sehr streng darauf, dass der Weizen aus dem unser Stroh hergestellt wird, nicht mit Glyphosat behandelt wird, und frei von Schimmel ist. Wir lagern die Ballen, welche unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden, in einer geschlossenen Halle mit eigener Fußbodenheizung (die Wärme dafür kommt natürlich aus 100% Biomasse.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
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