Fenster & Türen

Umweltfreundliche Produktion und ebensolche Entsorgung sind für viele Kommunen und private Bauherren in Deutschland ein wichtiger Grund, sich bei Neubau oder Renovierung wieder mehr für Fenster aus Holz zu entscheiden. Sie punkten mit geringsten Belastungen in den Bereichen Treibhauseffekt, Ozonabbau, Versauerung, Überdüngung, Ozonbildung, Ökotoxizität, Primärenergie und Reststoffdeponie. Dabei wird auch auf die Herkunft des Holzes aus nachhaltiger Forstwirtschaft und die einschlägigen Gütezeichen FSC, Holz von Hier, natureplus, PEFC verwiesen.

Umweltschutz steht oft in Konkurrenz zur Beschäftigungsproblematik, Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherung. Dass der Umweltschutz letztendlich die Basis aller wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Aktivitäten bildet, wird dabei oft vergessen. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die Steigerung der Ressourcenproduktivität als Grundlage für Innovation, Versorgungssicherheit und Standortsicherung.

Holz in der Verwertung

„Holzfenster sind hochwertige Materialverbünde aus den Werkstoffen Holz, Glas und Metall. Bei regelmäßiger Pflege und Wartung erfüllen sie lange ihren Zweck. Am Ende der Nutzung können Holzfenster effektiv und umweltfreundlich verwertet werden. Eine Beseitigung über Deponien oder Müllverbrennungsanlagen ist weder sinnvoll noch erforderlich.

Holzfenster zählen in der Regel nicht zum besonders überwachungsbedürftigen Abfall. Die neue Altholzverordnung (AltholzV) bestimmt ganz klar, was damit zu geschehen hat. Für eine umweltgerechte Entsorgung, wie etwa die thermische Verwertung, wird Altholz künftig in vier Kategorien eingeteilt. PCB-belastetes Altholz nimmt eine Sonderstellung ein.“

(Quelle: http://www.proholzfenster.de/140.html)

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