Energieeinsparung durch Dämmung bedeutet Geld sparen. Das bringt angesichts knapper Haushaltskassen den Hauptbeweggrund der öffentlichen Hand für nachhaltiges Handeln auf den Punkt. Die Auswahl des Materials, für welches ebenfalls Energie bei der Herstellung aufgewendet, wertvolle begrenzte sowie fossile klimaschädigende Rohstoffe eingesetzt werden und hoher Entsorgungsaufwand betrieben werden muss, gerät dabei vollkommen in den Hintergrund. Das hat beispielsweise die Gemeinde Haar erkannt und fördert bei Maßnahmen zur Wärmedämmung den Einsatz von Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen. Dadurch soll ein ganzheitlicher Anreiz zur CO2-Einsparung gegeben werden.
Es stehen beispielsweise Dämmstoffe aus Hanf, Holzfasern und -spänen, Zellulose, Stroh oder Seegras zur Verfügung. Einige der Materialien zur Innenwanddämmung werden am Stand „Das nachwachsende Büro“ gezeigt.
Akustikplatte WW nach DIN EN 13168 WW WI dm / DI dm Schwer entflammbar (B-s1, d0), mineralisch gebunden feine Wolle (2mm Fadenbreite)
WW EN 13168-T2-L3-W2-P2-CI1-CS(10y)200
Eigenschaften:
• Holzwolleplatte, zementgebunden
• Baubiologisch unbedenklich
• gute Schallabsorption
• hohe Dampfdurchlässigkeit
• Diffusionswiderstandszahl 2/5
• Allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung Z-23.15-1622
Anwendungsbereich:
Akustische Deckenbekleidungen in Wohnungs- und Nichtwohnungsbau, z.B. Gewerbe-, Industrie- und öffentlichen Gebäuden, Büros, Schulen, Sporthallen und Garagen, etc.
Dämmstoffe
Leichtbauplatte Fibrolith (Holzwolle)
Mehrschicht-Leichtbauplatte Fibro-THERM (Holzwolle)
Kontakt: Birgit Marseille
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
OT Gülzow
Hofplatz 1
18276 Gülzow-Prüzen
Telefon +49 3843 6930-0
Fax +49 3843 6930-102
E-Mail: info@fnr.de
www.fnr.de
www.das-nachwachsende-buero.de
