Meisterteam LGF GmbH & Co. KG
21149 Hamburg
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Bei Büromöbeln fällt einem zunächst Holz als nachwachsender Rohstoff ein. Holz dient – wie andere nachwachsende Rohstoffe auch – während der Nutzungsphase als CO2-Speicher, deswegen symbolisieren Einkauf und Nutzung von Möbeln aus (vorzugsweise heimischem) Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft grundsätzlich ein klimafreundliches Engagement. Aber auch ein gutes Innenraumklima ist wichtig. Schließlich verbringen wir 90 % des Tages in geschlossenen Räumen. Mögliche Schadstoffe aus Möbeln, Leimen und Beschichtungen stellen nach neuen Studien bei praxisüblicher und sachgerechter Verbauung von Hölzern und Holzprodukten allerdings keine Gefährdung des Menschen durch Freisetzung von Emissionen aus Holz und Holzprodukten in die Raumluft dar. Sortenreine Qualität, Langlebigkeit und Wiederverarbeitungsmöglichkeiten sollten weitere Kriterien für die Auswahl sein, um Umweltauswirkungen möglichst gering zu halten.
Der (Büro-)Möbelmarkt ist – in einer globalen Welt – hart umkämpft. Das hat zu einem Umdenken und der Definition eigener Nachhaltigkeitsstandards geführt. So haben auch große Unternehmen der Branche erkannt, dass Nachhaltigkeit nicht nur der Umwelt und dem eigenen Firmenimage dient, sondern auch Wettbewerbsvorteile bringen kann. Inzwischen bieten etliche dieser Firmen das ein oder andere "grüne Produkt" an und verfügen über anerkannte Zertifizierungen dafür.
Kleine und mittlere Tischlereibetriebe sind es in erster Linie, die innovative und nachhaltige Wege der Produktherstellung und -gestaltung eingeschlagen haben. Aber gerade KMU haben es schwer, die umfangreichen und zahlreiche Produkte umfassenden Rahmenverträge der öffentlichen Hand zu erfüllen und den technischen Anforderungen einer e-Vergabe sowie den Anforderungen der teilweise europaweiten Ausschreibungen zu entsprechen.
Im Ergebnis sind für eine nachhaltige öffentliche Einkaufspraxis folgende Fragen relevant:
Tischler und Schreiner, Möbelbauer und Innenausbau-Spezialisten, Ladenbauer und Messebaubetriebe, sie alle arbeiten mit dem Werkstoff Holz. Aber nicht nur, denn in Kombination mit Glas, Metall, Kunststoff und modernen Verbundwerkstoffen bieten Ihnen unsere Fachbetriebe passende individuelle Lösungen. Unsere Betriebe sind Spezialisten bei der Planung und der Umsetzung Ihrer Ideen und Wünsche. Darüber hinaus organisierten sie, wenn erforderlich, die Zusammenarbeit mit ihren Kollegen der anderen Gewerke.
Meisterteam-Fachbetriebe haben sich rechtzeitig auf das gestiegene Umweltbewußtsein und die hohen Erwartungen ihrer Kunden eingestellt. Bereits Ende der 90ziger Jahre engagierten sich Meisterteam-Fachbetriebe in der Fachgruppe MODUL, um sich den neuen Anforderungen im Umwelt- und Naturschutz zu stellen. Kunden profitieren von der langjährig aufgebauten Kompetenz dieser Betriebe bei der Auswahl und Verwendung ökologisch unbedenklicher Baustoffe und Materialien. Für Produkte wie Fenster, Türen und Möbel bieten diese Betriebe ihren Kunden gerne die Verwendung von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft an und leisten dadurch, gemeinsam mit ihren Kunden, einen Beitrag für Ökologie und Nachhaltigkeit.
Die MODUL-Betriebe, wie wir die Mitglieder der Fachgruppe nennen, nutzen das Know how von Meisterteam bei der nachhaltigen und damit zukunftsorientierten Ausrichtung der Betriebe. So nutzen die MODUL-Betriebe die Leistungen des Meisterteams in der FSC® -Gruppen-Zertifizierung.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
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