Energieeinsparung durch Dämmung bedeutet Geld sparen. Das bringt angesichts knapper Haushaltskassen den Hauptbeweggrund der öffentlichen Hand für nachhaltiges Handeln auf den Punkt. Die Auswahl des Materials, für welches ebenfalls Energie bei der Herstellung aufgewendet, wertvolle begrenzte sowie fossile klimaschädigende Rohstoffe eingesetzt werden und hoher Entsorgungsaufwand betrieben werden muss, gerät dabei vollkommen in den Hintergrund. Das hat beispielsweise die Gemeinde Haar erkannt und fördert bei Maßnahmen zur Wärmedämmung den Einsatz von Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen. Dadurch soll ein ganzheitlicher Anreiz zur CO2-Einsparung gegeben werden.
Es stehen beispielsweise Dämmstoffe aus Hanf, Holzfasern und -spänen, Zellulose, Stroh oder Seegras zur Verfügung. Einige der Materialien zur Innenwanddämmung werden am Stand „Das nachwachsende Büro“ gezeigt.
WAND: Diffusionsoffene Holzfaserdämmung für mehr Sicherheit in der Konstruktion.
Vorgehängte Fassaden: Die diffussionsoffene Holzfaserdämmung PAVAWALL LIGHT ist als wasserableitende Schicht bei Außenwänden mit Vorhangfassaden einsetzbar. Bei einer offenen Fassadenbekleidung ist zusätzlich die SOPLUTEC UV, eine hoch UV-beständige Fassadenbahn notwendig.
Putzträgerplatte: PAVAWALL LIGHT ist im Außen- und Innenbereich als leichte Putzträgerplatte auf vollflächigem Untergrund einsetzbar. Für die PAVAWALL LIGHT ab 100 mm ist die Aufnahme in eine Europäisch Technische Bewertung (ETA) auf vollflächigem Holzuntergrund beantragt. Beim Einsatz dieses Produktes als WDVS-Putzträgerplatte wird von der Zulassung abgewichen. Dies ist zwischen den Vertragsparteien im Bauvertrag gesondert zu vereinbaren. Außenputzsystem: Verputzbar ab 100 mm auf vollflächigen Holzuntergrund. Innenputzsystem: Verputzbar ab 60 mm auf vollflächigem Untergrund.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
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