Dämmung

Energieeinsparung durch Dämmung bedeutet Geld sparen. Das bringt angesichts knapper Haushaltskassen den Hauptbeweggrund der öffentlichen Hand für nachhaltiges Handeln auf den Punkt. Die Auswahl des Materials, für welches ebenfalls Energie bei der Herstellung aufgewendet, wertvolle begrenzte sowie fossile klimaschädigende Rohstoffe eingesetzt werden und hoher Entsorgungsaufwand betrieben werden muss, gerät dabei vollkommen in den Hintergrund. Das hat beispielsweise die Gemeinde Haar erkannt und fördert bei Maßnahmen zur Wärmedämmung den Einsatz von Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen. Dadurch soll ein ganzheitlicher Anreiz zur CO2-Einsparung gegeben werden.

Es stehen beispielsweise Dämmstoffe aus Hanf, Holzfasern und -spänen, Zellulose, Stroh oder Seegras zur Verfügung. Einige der Materialien zur Innenwanddämmung werden am Stand „Das nachwachsende Büro“ gezeigt.

Weitere Informationen:

Produkt-/Anbieterdatenbank

Hanf-Dämmwolle (HDW-ST)

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Art Nachwachsende Rohstoffe
Hanf
Anteil Nachwachsender Rohstoffe [%]
100
Produktbeschreibung

Hanf-Dämmwolle HDW-ST

  • schnell zu verarbeiten
  • kein Zuschnitt, keine Zuschnittreste
  • keine Folie
  • 100 % Hanf, keine Zusätze

HDW ST wird in vorbereitete Dämmbereiche geklemmt, ohne dass ein Zuschnitt notwendig ist. HDW ST ist maßvariabel. Das Material aus dem Ballen direkt in den Hohlraum bringen. Verfilzte Einheiten auseinander ziehen. Ein Vereinzeln der Fasern ist nicht nötig.

Eigenschaften

  • Wärmedämmung bei Frost und Temperaturänderung: kleiner Temperaturleitwert
  • Wärmedämmung bei Kälte (statisch): kleiner Wärmedurchgangswert
  • Wärmedämmung bei Wind und Wetter (dynamisch): kleiner Wärmeverlustwert
  • Hitzeschutz im Sommer: lange Phasenverschiebung
  • Schallschutz: Raumschall- / Luftschall-Dämmung
  • Regulierung der Raumluftfeuchtigkeit: hohe Feuchtesorbtion, kurze Rücktrockungszeit
  • Brandschutz: HDW hat die Brandschutzklasse B1.
  • Bauphysik: diffusionsoffene Bauweise
  • Langlebiger Baustoff: extrem feste und widerstandsfähige Hanffaser
  • Schutz vor Nagern und Insekten: Hanf gilt als Stacheldraht für Mäuse.
  • normierter, überwachter Baustoff
  • maßvariable Wärmedämmung
  • schnell zu verarbeiten
  • kein Zuschnitt, keine Zuschnittreste
  • keine Folie
Datenblatt
 

Hanffaser Uckermark eG

Anschrift
Brüssower Alle 88
17291 Prenzlau
Telefon
+49 (0)3984 - 807 730
Firmenprofil

Die Hanffaser Uckermark verarbeitet Nachwachsende Rohstoffe und produziert Baustoffe aus Hanf. Bauen mit Hanf verbindet jahrhundertelange Tradition mit modernem Arbeiten und Wohnen.

Bauen mit Hanf:

  • Wärmedämmung
  • Latentwärme-Widerstand
  • Hitzeschutz im Sommer
  • Lärmschutz (Luftschall)
  • Trittschalldämmung
  • Brandschutz (B1)
  • Standzeit: 100 Jahre
  • Schutz vor Nagern und Insekten

Diffusionsoffenes Bauen:

  • Bauen ohne Folie
  • Feuchtigkeit regulierend
  • Diffusionsfeuchteaustausch
  • keine synthetische Zusätze
  • keine Zusätze von Salzen
  • keine Fungizide
  • kein HBCD oder ähnliches
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  • Hanf-Abbund-Dämmwolle
  • Hanf-Lehm-Schallschüttung