Energieeinsparung durch Dämmung bedeutet Geld sparen. Das bringt angesichts knapper Haushaltskassen den Hauptbeweggrund der öffentlichen Hand für nachhaltiges Handeln auf den Punkt. Die Auswahl des Materials, für welches ebenfalls Energie bei der Herstellung aufgewendet, wertvolle begrenzte sowie fossile klimaschädigende Rohstoffe eingesetzt werden und hoher Entsorgungsaufwand betrieben werden muss, gerät dabei vollkommen in den Hintergrund. Das hat beispielsweise die Gemeinde Haar erkannt und fördert bei Maßnahmen zur Wärmedämmung den Einsatz von Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen. Dadurch soll ein ganzheitlicher Anreiz zur CO2-Einsparung gegeben werden.
Es stehen beispielsweise Dämmstoffe aus Hanf, Holzfasern und -spänen, Zellulose, Stroh oder Seegras zur Verfügung. Einige der Materialien zur Innenwanddämmung werden am Stand „Das nachwachsende Büro“ gezeigt.
Schücos AWS 90.SI+ Green ist ein Fensterfassadensystem aus Aluminium, in denen die Isolierungen, die damit verbundenen Schaumstoffe sowie die Glasanlagendichtung zu mindestens 20 % biobasiert sind. Dies wurde nachweislich durch das unabhängige Gütesiegel DIN CERTCO des TÜV Rheinlands bestätigt. Durch seine hervorragende Wärmedämmung auf Passivhausniveau bietet das Fenstersystem auch in der Nutzungszeit beste Voraussetzungen zur Energieeinsparung und nachhaltigen Gebäudebewirtschaftung. Damit bietet Schüco mit AWS 90.SI+ Green die erste nach DIN EN 14024 geprüfte systemfähige Fensterkonstruktion auf Basis von Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen an. Das System ist für eine Lebensdauer von etwa 50 Jahren angelegt. Der Vertrieb erfolgt durch diverse Metallbaufirmen in Deutschland.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
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